Vorbild-Dokumentation Spitfire MK – die Legende

Vorbild-Dokumentation Spitfire MK – die Legende

Die Spitfire stellt nicht nur die Ikone der britischen Luftwaffe im Zweiten Weltkrieg dar, sondern gilt zugleich auch als aerodynamisches Meisterwerk. Mit ihrer eleganten Linienführung ist sie auch noch rund 70 Jahre nach ihrem ersten Auftritt eine echte Schönheit. Dass zwei Dutzend verschiedene Versionen entwickelt wurden, unterstreicht das ausgeschöpfte Potenzial des Meisters unter den Jagdflugzeugen.

Der Konstrukteur der Spitfire, Reginald J. Mitchell, hatte sein Handwerk bereits während des Ersten Weltkriegs erlernt. 1917 trat er in die Firma Supermarine Aviation Works in Southampton ein, wo er aufgrund seiner Leistungen bereits zwei Jahre später zum Chefkonstrukteur befördert wurde. Da Supermarine hauptsächlich Wasserflugzeuge herstellte, konstruierte Mitchell dort zunächst eine ganz Reihe von Flugbooten und Amphibienflugzeugen, darunter Typen wie die Supermarine Sea Eagle, Walrus und Stranraer.

Racer-Gene
Anfang der 1920er-Jahre widmete sich Mitchell dann voll und ganz der Entwicklung schneller Rennmaschinen für die Teilnahme an der prestigeträchtigen Schneider Trophy, bei der die schnellsten Wasserflugzeuge aus aller Welt im sportlichen Wettbewerb gegeneinander antraten. Nach dem Bau eines mäßig erfolgreichen Doppeldeckers, der bei der Schneider Trophy 1922 den dritten Platz belegte, konstruierte Mitchell dann 1925 mit der Supermarine S.4 einen aerodynamisch sehr sauber aufgebauten Eindecker in Holzbauweise, der von einem 680 PS starken Reihenmotor angetrieben wurde. Die Weiterentwicklung dieser S-Serie gipfelte schließlich 1931 in der Supermarine S.6B. Sie gewann die Schneider Trophy souverän und stellte zugleich einen Geschwindigkeitsweltrekord auf.

Den kompletten Artikel können Sie in der Ausgabe 09/2012 von FlugModell lesen. Diese können Sie online auf pubbles herunterladen oder im Alles-rund-ums-Hobby-Shop bestellen.