Workshop Fahrwerksreparatur beim ARF-Modell

Seit einigen Jahren erfreuen wir uns Modellbauer an einer schier nie versiegenden Flut an ARF-Modellen. Von 300 bis 5.000 Millimeter Spannweite reicht die Palette – mindestens. Aber eines haben wir immer wieder feststellen können: Die Verstärkungen bei Fahrwerken von Motormaschinen lassen hier und da zu wünschen übrig. Da klappen viele schon beim ersten Roll-out die Beine nach innen. Aber jammern nützt nichts. Wir zeigen, wie man Fahrwerksprobleme löst. Unsere Pisten haben selten Golfplatzqualität. Oder aber man hat sich verschätzt und nach dem Aufsetzen meldet der Tower: Hüpfen sie weiter bis zum Stellplatz. Vergleicht man dann die Fahrwerksbeine, sieht man schnell, dass eines schief steht oder gar aus der Verankerung gerissen wurde. Erst jetzt kann man bei einem ARF-Modell unter die Flügelhaut blicken und erlebt dabei immer wieder Überraschungen. Da werden bei 5 bis 6 Kilogramm schweren Modellen die Fahrwerksdrähte einfach an einer 8 Millimeter (mm) dünnen Rippe gesteckt, die ­überdies durch eine 5,5 mm Bohrung geschwächt wurde. Dann lagert das Ganze vielleicht noch in zwei Kunststoff­laschen, die auf einem Pappel-Sperrholzbrett verklebt sind. Diese sollen auftretende Scherkräfte absorbieren. Selbst Lande-Könige werden irgendwann um eine Reparatur des herausgebrochenen Fahrwerks nicht herumkommen – so wie in unserem Fall. Jetzt gilt es, sich eine stabilere Aufnahme zu bauen. Den kompletten Artikel können Sie in der Ausgabe 05/2013 von FlugModell lesen. Diese können Sie in der Kiosk-App von FlugModell für Android und iOS lesen oder im Alles-rund-ums-Hobby-Shop bestellen.