Ur-Britisches Passagierflugzeug im Eigenbau

Liebe auf den ersten Blick war es nicht. Erst fand ich sie langweilig. Und zu dick. Aber dann musste ich doch immer wieder hinsehen. Diese Nase, die hatte was. Und diese beiden üppigen, runden ...! Irgendwann war es dann um mich geschehen, ich musste sie haben. Aber wie jede wahre Liebe war auch diese nicht käuflich. Also dann, selbst ist der Mann. Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Die Short Scion II nahm Gestalt an. Die Short-Flugzeugwerke in England waren ja eher für ihre großen Flugboote bekannt, die viermotorige Sunderland ist wohl jedem Luftfahrt-Interessierten ein Begriff. Die Scion kam 1933 heraus und war mit 12,80 Meter Spannweite das kleinste Short-Serienflugzeug, worauf schon der Name hindeutet – Scion heißt auf Deutsch Sprössling. Die Scion wurde meist als Zubringerflugzeug für fünf bis sechs Passagiere eingesetzt, und das nicht nur in England. Eines dieser robusten Arbeitspferde flog noch in den 1960er-­Jahren in Australien. Mein Modell ist der Nachbau einer Scion II, die ab 1936 gebaut wurde und sich in einigen Details von der ersten Version unterschied. So hatte sie eine ­geänderte Triebwerksaufhängung und auch die Cockpit-Verglasung war überarbeitet worden. Den kompletten Artikel können Sie in der Ausgabe 03/2014 von FlugModell lesen. Diese können Sie in der Kiosk-App von FlugModell für Android und iOS lesen oder im Alles-rund-ums-Hobby-Shop bestellen.