Tomahawks 3,7-Meter-Schlepper mit Brushless-Antrieb
Im Lauf der Jahre kennt man die Werkstätten in seiner Umgebung, in der Fluggeräte aller Art zusammengebaut werden. Mehr oder weniger aufwändige, individuell gefertigte Flugmodelle entstehen, werden verbessert, repariert oder auch mal abgewrackt, ungeachtet des Trends zum RTF- oder ARF-Modell. Einen Zweimeter-Anfängersegler wird man dort natürlich selten finden. Eher schon Modelle, die größer sind und auf ganz spezielle Wünsche des Piloten und Erbauers ausgerichtet sind. Bei einem der üblichen „Besuche“ in einer Werkstatt, in der Modellflugzeuge professionell nach Kundenwünschen erstellt werden, ist mir diese Wilga im Maßstab 1:3 aufgefallen. Trotz einer beeindruckenden Spannweite von 3,7 Meter erregte nicht allein die Größe des Modells Aufmerksamkeit. Vielmehr war es der Antrieb, denn diese Wilga fliegt mit einem Elektromotor.
Besitzer und Pilot der Wilga ist Gerold Hellwig, der als Selbstständiger Kabinenmotorräder vertreibt und aus Zeitgründen gerne auf einen Bauservice zurückgreift. Deshalb haben wir seine Wilga auch nicht in seinem eigenen Bastelkeller entdeckt, sondern in dem von Michael Buchmaier. Pardon, Bastelkeller ist untertrieben. In der feinen Werkstatt von Michael Buchmaier entstehen Auftragsmodelle und Eigenentwicklungen. In diesem Fall eine Wilga auf der Basis eines Modells von Tomahawk Design. In etwa 150 Stunden wurde aus einem Bausatz mit sehr guter Qualität ein technisches und optisches Meisterwerk geschaffen. Allein die verdeckten Kabelführungen sind perfekt ausgeführt und haben hier ihre Erwähnung verdient.
Den kompletten Artikel können Sie in der Ausgabe 12/2014 von FlugModell lesen. Diese können Sie in der Kiosk-App von FlugModell für Android und iOS lesen oder im Alles-rund-ums-Hobby-Shop bestellen.