Erfahrungen mit der Alpina 3001 von Tangent

Nach meinem Besuch des Alpinen Segelfluglagers 2013 auf dem Hahnenmoos – wie immer super – war mir klar: Jetzt bin ich reif für die Oberklasse. Endlich segeln wie die Großen. Doch welches Flugzeug sollte es sein? Wie viel Modell kann ich mir leisten? Dass die Alpina 3001 von Tangent im Nachhinein genau die richtige Entscheidung gewesen sein sollte, wurde nach dem vierten Flug deutlich.

Von Anfang an war klar: Es musste ein Elektrosegler sein. Kein hoffnungsloses Absaufen in den Schweizer Alpen – wo ich wohne. Und wenn man keine Möglichkeit hat, in die Berge zu fahren, lässt sich auch vor der Haustür fliegen oder auf dem Gelände meines Klubs MG Münchenbuchsee. Die Spannweite sollte mindestens 2.500 Millimeter (mm) betragen, ein sportlich-vorbildgetreues Aussehen zeigen, weitestgehend vorgefertigt sein und mit guten Referenzen glänzen. Was letztere angeht, gab es neben den Kollegen im Klub natürlich nur zwei Ansprechpartner: ­Markus Minger, Inhaber „meines“ Modellbauladens, und Onkel Erhard Raub. Ausgiebig wurde gefachsimpelt, gemailt und Baukästen sowie Modelle studiert. Die Begutachtung vor Ort war sehr wichtig und schnell kristallisierten sich der Flamingo und die Alpina von Tangent heraus. Wegen der höheren Geschwindigkeit und der schmaleren ­Flächen entschied ich mich letztlich für die Alpina 3001 mit 3.000 mm Spannweite. Außerdem hatten Onkel Erhard und ­Markus damit sehr viele und gute ­Erfahrungen gesammelt. Das Modell gibt es inzwischen in verschiedenen Varianten. Ich entschied mich für die Drei-Meter-Elektro-Version, obwohl mir einige geraten haben, mich für den Segler zu entscheiden, da ich ja in der Schweiz lebe. Das Modell ist groß genug, um anzugeben, aber auch noch im Auto und/oder mit dem Rucksack problemlos zu transportieren.

Den kompletten Artikel können Sie in der Ausgabe 05/2015 von FlugModell lesen. Diese können Sie in der Kiosk-App von FlugModell für Android und iOS lesen oder im Alles-rund-ums-Hobby-Shop bestellen.