Einstieg ins Aircombat ganz easy und billig

Aircombat ist seit einigen Jahren ein fester Bestandteil der RC-Wettbewerbszene. Üblicherweise wird mit einfachen, günstigen Modellen geflogen, die aber zumeist selbst gebaut sind. Dabei hat sich in den letzten Jahren speziell im Bereich der kleinen Warbirds mit Elektroantrieb unheimlich viel getan. Warum nicht mit einem der vielen schönen und günstigen Schaum-Warbirds einsteigen? Geht das? Zunächst muss mal ein passendes Modell gefunden werden. Und da steht man direkt vor der ersten Hürde. Erstens muss es einem Militärflugzeug aus der Zeit von 1935 bis 1945 nachempfunden sein und zweitens im Maßstab 1:12 mit einer maximalen Abweichung von fünf Prozent ausgeliefert werden. Auf dem Modellbaumarkt gibt es zurzeit zwei große Gruppen an Modellen: Die Kleinen mit üblicherweise 800 Millimeter (mm) Spannweite und die Großen mit 1.000 bis 1.200 mm Spannweite. In der 800-mm-Klasse passt leider nicht viel. Beispielsweise die Messerschmitt Bf-109 und die FW-190 liegen in 1:12 bei 790 mm. In der 100-mm-Klasse passen die F6F Hellcat, die F4U Corsair und die P-47 Thunderbolt. Spitfire und Mustang müssen bei ­beiden Größen leider draußen bleiben. In 1:12 liegen sie bei rund 940 mm. Da ist die Auswahl sehr begrenzt. Zufällig passt ein sehr verbreitetes Modell sehr genau: Die Grumman F4F Wildcat von Parkzone – ausführlicher Test in FlugModell 08/2010. Sie ist nicht nur einer der Vorreiter von schönen und unkomplizierten Schaum-Warbirds, sondern auch für ihre guten Flugeigenschaften und die vorbildliche Verarbeitung bekannt. Das Original hatte eine Spannweite von 11,70 Meter, und damit ist das 970 mm spannende Modell genau im Maßstab 1:12. Den kompletten Artikel können Sie in der Ausgabe 10/2012 von FlugModell lesen. Diese können Sie online auf pubbles herunterladen oder im Alles-rund-ums-Hobby-Shop bestellen.